Devisen Wien (Früh) - Euro gibt gegen US-Dollar etwas nach
Gemeinschaftswährung bei 1,0612 Dollar
Der Euro bleibt laut den Experten der Helaba zum US-Dollar aus mehreren Gründen in der Defensive: "Zum einen ist nicht zu erwarten, dass sich die Sorgen wegen einer möglichen Eskalation im Nahen Osten unmittelbar wieder legen, zum anderen rechnen wir nicht damit, dass die US-Produktion regelrecht einbricht, um den dortigen Zinssenkungserwartungen einen neuen Schub zu verleihen. Zudem ist das technische Umfeld als belastend einzustufen."
Im Blick stehen am heutigen Vormittag die ZEW-Umfrage aus Deutschland. Eine Stimmungsverbesserung ist nach Auffassung der Helaba möglich, obwohl bereits in den vergangenen Monaten Anstiege des Saldos der Konjunkturerwartungen zu beobachten waren.
Am Nachmittag stehen dann in den USA Immobilien- und Produktionszahlen im Zentrum. Bei den Daten zur Industrieproduktion sind die Helaba-Analysten weniger optimistisch als der Marktdurchschnitt. "Da wir nicht von positiven Überraschungen ausgehen, sollten die Zinssenkungserwartungen nicht nochmals reduziert werden, auch nicht bezüglich der EZB", so die Experten weiter.
sto/ger
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Quelle: APA, Meldungen der letzten 4 Wochen