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Wiener Börse (Nachmittag) - ATX steigt um 0,41 Prozent
15.04.2024, 15:02:00
Nach Veröffentlichung von US-Daten - Iranischer Raketenangriff auf Israel sorgten für kaum Bewegung
--------------------------------------------------------------------- KORREKTUR-HINWEIS In APA0229 vom 15.04.2024 muss es im 1. Absatz heißen: Nachdem am Vormittag noch der Raketenangriff Irans auf Israel an den Märkten zwar für keine Bewegung (nicht: "Nachdem am Vormittag noch der Raketenangriff Irans auf Israel an den Themen zwar für keine Bewegung...") ---------------------------------------------------------------------
Die Wiener Börse hat sich am Montag im Verlauf weiterhin in der Gewinnzone präsentiert. Nachdem am Vormittag noch der Raketenangriff Irans auf Israel an den Märkten zwar für keine Bewegung, allerdings für Diskussionsstoff sorgte, rückten am Nachmittag US-Konjunkturdaten in den Fokus.
So stiegen die Einzelhandelsumsätze in den Vereinigten Staaten im März um 0,7 Prozent gegenüber dem Vormonat stärker als erwartet. Im Vorfeld wurden im Schnitt plus 0,4 Prozent prognostiziert. Dagegen deutlich schwächer zeigte sich der Empire-State-Index, der im April mit minus 14,3 Punkten deutlich unter den prognostizierten minus 5,2 Zählern lag.
Der ATX steigerte sich kurz nach 14.30 Uhr um 0,41 Prozent auf 3.569,49 Einheiten. Für den ATX Prime ging es um 0,35 Prozent auf 1.788,08 Zähler hinauf.
Einfluss auf die Aktienkurse könnte zudem die in den USA in die Gänge kommende Berichtssaison nehmen. Der Finanzriese Goldman Sachs verbuchte dank einer brummenden Investmentbanking-Sparte einen Gewinnsprung.
Hierzulande war allerdings keine eindeutige Reaktion darauf zu vernehmen. Zwar steigerten sich Erste Group und BAWAG um je 0,4 und 0,7 Prozent. Dagegen gaben Raiffeisen um 0,6 Prozent nach.
Mit Blick auf weitere Einzelwerte steigerten sich Lenzing um 4,8 Prozent. Die B&C-Gruppe sucht strategische Partner für ihre Kernbeteiligungen am Faserhersteller. Selbiges gilt für Semperit (plus vier Prozent) und AMAG (minus 0,4 Prozent). Dafür würde die B&C-Gruppe ein Absinken ihrer Beteiligungen unter die 50-Prozent-Schwelle in Kauf nehmen, so die Holdinggesellschaft.
Schwach waren am heutigen Handelstag unterdessen Palfinger mit minus 2,7 Prozent. FACC sanken um 2,1 Prozent. UBM verzeichneten Verluste von 1,8 Prozent.
sto/mha
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