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Wiener Börse und Deutsche Börse verlängern Kooperation vorzeitig

(Wien) Die Wiener Börse AG verlängert ihre Technologiepartnerschaft mit der Deutsche Börse AG vorzeitig um fünf Jahre. Der Handel an der Wiener Börse und ihren Partnerbörsen in Budapest, Ljubljana, Prag und Zagreb wird damit auch in den kommenden Jahren über das etablierte T7-System laufen, das auch auf Xetra und an der Derivatebörse Eurex zum Einsatz kommt. Neuerungen im Handelssystem stehen stets auch der Wiener Börse zur Verfügung. Dadurch wird sichergestellt, dass die Wiener Börse, und die von ihr betreuten Börsen, mit ihrer Handelstechnologie am Puls der Zeit bleiben.

„Mit dem Handelssystem T7 der Deutschen Börse bieten wir unseren Kunden hocheffiziente Börsen-Technologie und viele Synergien. Die vorzeitige Vertragsverlängerung ermöglicht sowohl unseren Handelsmitgliedern als auch unseren Kooperationsbörsen eine optimale Planung für die kommenden Jahre. Wir freuen uns, die zuverlässige Partnerschaft weiter fortzusetzen“, sagt Ludwig Nießen, CTO und COO der Wiener Börse.

„Die Wiener Börse baut mit ihrer Entscheidung auf eines der leistungsfähigsten und sichersten Börsensysteme weltweit. Ihre Kunden werden auch weiterhin vom internationalen Netzwerk von Marktteilnehmern und der laufenden Weiterentwicklung unserer Handelstechnologie profitieren. Wir danken für das jahrzehntelange Vertrauen und freuen uns auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit“, sagt Christoph Böhm, CIO und COO der Deutschen Börse.

Die Wiener Börse und die Deutsche Börse verbindet eine über 20-jährige Technologie-Partnerschaft. Seit November 1999 ist das Handelssystem der Deutschen Börse am österreichischen Kassamarkt im Einsatz. Nach dem Aufbau ihres Kooperationsnetzwerkes in Osteuropa betreibt die Wiener Börse als Serviceanbieter die Systemlandschaft für nunmehr fünf Märkte. Im Dezember 2010 rollte sie das Handelssystem an der Börse Ljubljana aus. Im November 2012 folgte die Börse Prag, im Dezember 2013 die Börse Budapest und im Juli 2017 schließlich die Börse Zagreb.

Verschiedene weitere Börsen in Europa und weltweit nutzen ebenfalls die Handelsinfrastruktur der Deutschen Börse. Dazu zählen unter anderem die globale Derivatebörse Eurex, der Frankfurter Xetra-Handel und die European Energy Exchange (EEX), die alle das T7-System nutzen. Zudem basiert der Kassamarkt-Handel der Shanghai Stock Exchange auf Technologien der Deutschen Börse.

 

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Über die Wiener Börse

Als zentrale Infrastrukturanbieterin der Region öffnet die Wiener Börse AG Tore zu globalen Märkten. Sie betreibt die Börsenplätze Wien und Prag. Notierte Unternehmen profitieren dort von maximaler Liquidität, Anlegern bietet sie als Marktführerin schnellen und günstigen Handel. Die Wiener Börse sammelt und verteilt Kursdaten und berechnet die wichtigsten Indizes für ein Dutzend Märkte der Region. Dank ihres einzigartigen Know Hows vertrauen auch die Nationalbörsen in Budapest, Zagreb und Laibach auf die IT-Dienstleistungen der Wiener Börse. Darüber hinaus ist sie an weiteren Energiebörsen und Clearinghäusern der Region beteiligt.

Über die Deutsche Börse AG

Als internationale Börsenorganisation und innovativer Marktinfrastrukturanbieter sorgt die Gruppe Deutsche Börse für transparente, verlässliche und stabile Märkte. Mit ihren Produkten, Dienstleistungen und Technologien schafft sie Sicherheit und Effizienz für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Ihre Geschäftsfelder reichen entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Börsenhandel. Dazu zählen die Zulassung, der Handel, das Clearing und die Verwahrung von Finanzinstrumenten, die Bereitstellung von Marktdaten sowie das Management von Sicherheiten und Liquidität. Als Technologieunternehmen entwickelt die Gruppe darüber hinaus moderne IT-Lösungen und bietet weltweit IT-Services an.

Das Unternehmen hat seine Zentrale am Finanzplatz Frankfurt/Rhein-Main und ist mit rund 6.000 Mitarbeitern an 38 Standorten weltweit präsent, darunter Luxemburg, Prag, London, New York und Chicago, Hongkong, Singapur, Peking, Tokio und Sydney.

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